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Studio Bomi

1280°: Ästhetisches Designporzellan aus Berlin

Text: Sara Umbreit

Die in Berlin lebende Keramikerin Bomi Lee variiert in ihrer Porzellanarbeit verschiedene Grundformen und fügt sie neu zusammen...

2014 erhielt die Keramikerin und Designerin Bomi Lee eine lobende Erwähnung beim 10. Internationalen Keramikwettbewerb in Mino, Japan. 2015 war sie bereits Finalistin des Frechner Keramikpreises der Frechner Kulturstiftung Keramion. Ihre Arbeit steht für eine neue Ästhetik, welche Lee mit dem Experimentieren von verschiedenen Grundformen erreicht. Ihre funktionalen Porzellanobjekte - Vasen, oder auch Geschirr - schneidet sie in lederhartem Zustand zu und überlappt anschließend einzelne Teile. Auf diese Weise werden die zylindrischen, rechteckigen oder sechseckigen Grundformen aufgebrochen und in neue umgewandelt und dann anschließend bei 1280 Grad im zweiten Gang gebrannt. Die Objekte sind innen glasiert und besitzen außen eine matte Textur, welche mehrmals poliert werden, um eine besonders weiche Haptik zu erreichen.

Cut & Fold - Serie
Cut & Fold - Serie
Cut & Fold - Serie
Cut & Fold - Serie
Cut & Fold
Making Cuts 2- Serie
Making Cuts 2
Making Cuts 2
Making Cuts 3- Serie
Making Cuts 3
Making Cuts 3
Making Cuts 3

Text: Sara Umbreit
Fotos: Bomi Lee Studio